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12.02.2007 von Russi-4

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12.02.2007 von Russi-4

Hallo,

inzwischen gibt es auch Kategorien für die einzelnen Wörter (ist noch im Testbetrieb, bitte melden wenns Fehler gibt). Ganz kurz zur Funktionsweise:

-) Jeder kann (muss nicht) sein Wort in eine Kategorie einordnen.
-) Moderatoren können beliebige Wörter einer Kategorie zuordnen, solange kein Moderator mit einem höheren Level eine Zuordnung vornimmt.
-) Eine Kategorie kann nur zu einem bestehendem Wort definiert werden.
-) Später (in ein paar Monaten) werden alle Wörter welche die beiden untersten Schimpfwortkategorien belegen auf der Standardseite nicht mehr angezeigt. Dies muss man erst extra anklicken.

Was gibt es noch zu sagen:
-) Das System ist flexibel. Fehlt eine Kategorie dann melden und wir überlegen ob die Kategorie ergänzt wird.
-) Wörter können später nach Kategorien betrachtet/gesucht werden.

Für Anregungen und Vorschläge sind wir natürlich immer dankbar.

Gruss

Roland

Re: Kategorien
12.02.2007 von doc

Hi Russi, was ich mir schon öfters gedacht habe:

Kategorie: Kindersprache
Kategorie: Dinge allgemein, z.B. Eschener Aschenbecher konnte ich nirgends so richtig passend zuordnen.
Kategorie: veraltet (nur mehr von älterer Generation verwendet)
Zweite Kategorei IMHO wäre sehr wichtig, um Wörter vorm Aussterben
zu bewahren. Ich z.B. würde sie wieder bewusst verwende. Ich würde dann gerne das verdutzte Gesicht einer(s) älteren Zeitgenoss(in)(e) sehen.

Re: Kategorien
12.02.2007 von JoDo

Kategorie: Kindersprache
Kategorie: Dinge allgemein
Kategorie: veraltet (nur mehr von älterer Generation verwendet)
Zweite Kategorei IMHO wäre sehr wichtig, um Wörter vorm Aussterben zu bewahren. Ich z.B. würde sie wieder bewusst verwenden. Ich würde dann gerne das verdutzte Gesicht einer(s) älteren Zeitgenoss(in)(en) sehen.

Volle Zustimmung!!!

vlG
JoDo

Passt scho
12.02.2007 von Russi-4

Zwei neue Kategorien sind vorhanden. Die "Allgemeine" fehlt, da ist mir der Grund nicht so ganz klar. Wenn ein Wort die Kategorie "Allgemein" hat und sonst nirgends passt, kann man die Kategorie doch gleich weglassen, oder?

Gruss Russi

13.02.2007 von stanton

da hätt ich auch noch zwei:
- Amts- und Juristensprache (gerade dort gibt es ein breites Feld an spezifisch österreichischen Ausdrücken, etwa Organmandat, angeloben, einvernehmen, jemanden klagen...)
- Zeitangaben (derweil, untertags, ...)

fehlende Kategorie
28.04.2007 von bessawissa

Kindersprache ist gut, aber Jugendsprache wäre auch nicht so schlecht. Was ganz fehlt ist die Kategorie "Sport(begriffe)". Hätte meinen "Piola-Rückzieher" allenfalls in die Kategorie "Technik" oder "technische Ausdrücke", weiß grad nicht genau, wie das heißt, geben müssen.

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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.