Thema: estreiha

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estreiha
21.07.2011 von Koschutnig

estreiha
21.07.2011 von Koschutnig

Mir estreihá Leut
Und mir estreihá Bluat
Findens nia in dá Weit
Go so extárá guat.

Mir han insá Rua,
Insán Frieden schan g'wehnt,
In dá Weiten gehts zua
Ha, das is ahne End!

Awer i laß 's hald gehn
Und frag nixö dánah
Und sag überall schen,
Wann mi"Na" zimt, J – a!

Franz Stelzhamer (1902 - 1874), aus "'s G'sángl vo dá Fremd"
(1835 von München aus an seine Freunde in der Heimat.
Das "á" ist wie im Ungarischen das helle A, "a" = å )
http://gutenberg.spiegel.de/buch/3158/5

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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.