Thema: Webseite mit Hörbeispielen aus Oberösterreich (OÖTon)

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Webseite mit Hörbeispielen aus Oberösterreich (OÖTon)
13.02.2013 von SebD

Webseite mit Hörbeispielen aus Oberösterreich (OÖTon)
13.02.2013 von SebD

Hier gibt es eine Webseite mit Hörbeispielen aus Oberösterreich:
http://www.stifter-haus.at//sprachforschung/ooeton/sprachatlas.php .

Technisches:
Auf einem Rechner mit Firefox kam zuerst eine Fehlermeldung wegen eines fehlenden Plugins. Erst nachdem ich von der Apple-Webseite "Quicktime" heruntergeladen und installiert hatte, hat es funktioniert. Wenn ich jetzt testweise im Firefox das Quicktime-Plugin deaktiviere, hört man wieder nichts, es kommt aber auch keine Fehlermeldung.
Auf einem Rechner mit Internet Explorer (IE9) hat es gleich funktioniert, obwohl ich nicht wüsste, dass Quicktime oder sonst etwas von Apple darauf installiert ist.

"Instabile" Fenster bei Internet Explorer:
Wenn man im Modus "nach Klangbeispielen" auf ein Ortskasterl klickt, kommt links oberhalb davon ein Fenster, in das man dann klicken muss. Beim Internet Explorer (IE9) ist dieses Fenster manchmal "instabil", soll heißen, in dem Moment, wo man mit der Maus vom Ortskasterl wegfährt, um z.B. in das Fenster zu klicken, verschwindet das Fenster und man kann nicht hineinklicken. Bei weiteren Versuchen funktioniert es irgendwann.
Beim Firefox habe ich dieses Problem noch nie bemerkt.

Bei den Beispielen "Formen von 'sein', 'ziehen' bzw. 'helfen'" kommt im Modus "nach Klangbeispielen" nur ein Text "laden...", und man hört nichts.
Im Modus "nach Orten" kann man sich die Beispiele aber anhören.

Dass es im Modus "nach Klangbeispielen" "Heidelbeeren" doppelt gibt, ist vermutlich keine Absicht.

Beispiele:
Beim Beispiel "zwei Männer, zwei Kühe, zwei Häuser" verwenden die meisten Sprecher unterschiedliche Formen für "zwei", vergleiche http://www.ostarrichi.org/wort-10716-at-zwe%2C+zwo%2C+zwoa.html .

Beim Beispiel "Karotte" hört man im Osten des Bundeslandes mundartliche Versionen von "Möhre(n)", im Nordwesten "gelbe Rüben".

Für "sind" hört man beim Beispiel "Beide Stiefel sind hin." im Osten und im Süden "sand", sonst "hand".

02.09.2021 von SebD

Nach mehr als 8 Jahren sind einige Informationen nicht mehr aktuell. Soweit es technische Probleme waren, wäre das ja auch zu hoffen.

Der Link oben führt nicht (mehr) auf die Seite. Ein Link, der direkt auf die Seite führt, ist:
https://stifterhaus.at/index.php?id=181

Eine andere Möglichkeit: Man geht auf
https://stifterhaus.at/forschung/sprachforschung/h...
und klickt dann auf das OÖTon-Bild.

Manche Wege funktionieren auch nicht, z.B. liefert Google bei der Suche nach "oöton" als eine der ersten Seiten
https://stifterhaus.at/forschung/sprachforschung/h...
Die sieht gut aus, sie funktioniert aber nicht. Wenn man ein Hörbeispiel und dann einen Ort anklickt, kommt nur ein Text "Laden...".

Die Beispiele "Formen von sein, ziehen bzw. helfen" funktionieren im Modus "nach Klangbeispielen" immer noch nicht. Wenn man eines davon anklickt, verschwinden alle Ortskasterl und man kann nichts tun. Wie vor 8 Jahren kann man sich die Beispiele aber im Modus "nach Orten" anhören.

Ich habe inzwischen ein neues Thema angelegt:
https://www.volkswoerterbuch.at/beitrag/1147/webse...
(Webseiten mit Hörbeispielen (Sprechender Sprachatlas))
Dort sind derartige Angebote für ganz Österreich gesammelt.

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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.