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Drängerei

der, -, -en

Gedränge


Wortart: Substantiv
Erstellt von: Brezi
Erstellt am: 10.08.2007
Bekanntheit: 82%  
Bewertungen: 61 1

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Kommentare (6)


Witz (jugendfrei und mit sooo einem Bart)
"Am Mond, do kennan goa kane Leit wohnan, wäu stöö dar amoi dee Drängerei vua, waun Hoibmond is!!!"
Brezi 11.08.2007


Drängerei, Dränglerei, Drängelei, Gedränge, Gedrängel, Gedrängle
Habe ich was vergessen? Drängerei habe ich in D noch nicht vernommen - scheint typisch für Ö zu sein. Die anderen kenne ich aus D.
Compy54 12.12.2013


DIE Drängerei, DAS Gedränge...
nicht aber der Drängerei!
dingle 31.05.2015


Sagt der letzte Westgote zum ersten Ostgoten: dräng´ nicht so! (nicht drängel..)
ant18ikes 31.05.2015


DIE Drängerei, alle auf "ei"endenden Substantive sind weiblich: Reiberei, Schießerei, Radlerei, Streiterei
Brigitta 31.05.2015


Verwendungsbeispiel megapoetisch:

In der U-Bahn is a Drängerei und i steh mittn drin,
das is vielleicht a Foahrerei, i glaub schon glei, i spinn .
Wia guat hat's oana, der da sitzt, der derf von Glück was redn,
nebm mir steht a Blada und der schwitzt und von hintn werd i tretn.
source: Johann Staffenberger, z ́schod für d ́Lod

Koschutnig 02.06.2015





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.