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Beilagscheibe

die, -n

U-Scheibe, Unterlegscheibe


Wortart: Substantiv
Kategorie: Arbeitswelt
Erstellt von: rolandschweiger
Erstellt am: 21.08.2007
Bekanntheit: 93%  
Bewertungen: 60 0

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Kommentare (6)


Begebenheit
Mir war selbst mal aufgefallen dass die "Beilagscheibe" ein Ö Wort sein könnte, als ich in DD (Dresden) mal jemanden nach einer Beilagscheibe gefragt hatte, und er es erstmal nicht verstand. In D sagt man wohl eher Unterlegscheibe.
rolandschweiger 21.08.2007


@meli: Danke für die Rückmeldung
betreffend die Frage, wo man in D eventuell "Beilagscheibe" kennt. Also im Südwesten kennen sie's nicht. In den Neuen Bundesländern kennen sie's nicht. Ich denke, dann kann man den Rest auch voraussehen und ich die Frage hier getrost wieder herausnehmen.
Brezi 21.08.2007



Meli 21.08.2007


Mich haut's um...
die haben echt keine Beilagscheiben!?
klaser 21.08.2007


(d) = Daumen nach oben von mir! Dies.. ..... (q) Daumen nach unten
ist aboslut zurecht auf direktem Weg ins Wörterbuch gewandert ! LG....-sh-
shadow 22.08.2007


Standard in at und de: die Beilagscheibe
Standard in de: die Unterlegscheibe
Standard in ch: die Unterlagscheibe

Also eher löschen.
Standard 21.05.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.