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tra̲mhapert


[ draamhabbad ]

verschlafen, ganz benommen, unkonzentriert, traumverloren


Wortart: Adjektiv
Gebrauch: Umgangssprache
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 16.06.2005
Region: Scheibbs (Niederösterreich)
Bekanntheit: 92%  
Bewertungen: 81 2

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Kommentare (2)


Es kann nicht sein, daß anderswo als in München derartige Radfahrermassen bei Rot über Kreuzungen preschen, ein unglaublicher Teil davon auch noch mit voller Absicht - nicht etwa nur tramhapert. (PR 19.07.1996)
Russi-4 16.06.2005


D: rammdösig
"Wie lange sollte man ein "Nickerchen"machen?: Nicht länger als maximal eine Stunde. Wenn man in die Tiefschlafphase verfällt, wird man "rammdösig" und kommt schlecht wieder in Schwung. Ein kurzes Nickerchen ist besser, fühlst dich dann wieder erfrischt, ich mach das oft und gerne.." Quelle: Posting eines Marburger Buchhändlers - http://de.answers.yahoo.com/question/index?qid=20070217044305AACGZOW
anachoret 06.03.2010





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.