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doder


[ doda ]

da, hier


Erstellt von: klaser
Erstellt am: 31.08.2007
Bekanntheit: 100%  
Bewertungen: 4 0

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Kommentare (7)


Beispiele:
Doda kannst net rauchen. Wo is'n doda des Häusl? Doda setz' di hea und gib a Ruah!
klaser 31.08.2007


na mir würde da einiges dazu einfallen :-))
ZB: die langform:geh her do, (hierher) und setz dich her da, und daunn sitzt doda (hier, da) macht es klick? doder? klingt wie eine Vergwaltigung des Wortes *da*, DODA heisst einfach nur Hier: Hier kannst net rauchen, wo is denn Hier des Häusl, i sitz doda und schreib ma de Finger luggert :-)) dieses hier/da kann man vergleichen mit nie/nicht eine Verdopplung der selben Bedeutung, ... ich gebe ab an brezerl ....
Amalia 02.09.2007


@Amalia
Daumen rauf für deinen Vorschlag. Dieselbe Assoziation "doda = Leiche" hatte auch ich. Daher habe ich nach einer Alternative gesucht. Du hast sie jetzt vielleicht gefunden.
Brezi 02.09.2007


Noch ein Übersetzungsvorschlag:
doda = allhierJuja, juja, gar lustig ist die Jägereiallhier auf grüner Heid, allhier auf grüner Heid.Der Jäger aus Kurpfalz
JoDo 02.09.2007


allhier? (ich kenne es) ...
....aber es klingt wie ein Wort der dichterischen
Freiheit oder ist so alt, dass es aus der Goethe-Ära stammt, ist doch in
DE nicht wirklich im Gebrauch, oder doch??

DODA ösi/ HIER/DA de ist doch perfekt, -doder- einfach wegnehmen und es passt 100 pro

Allhier darfst net rauchen *nene +lach.. Jodos Schmäh ist unglaublich *ggg*

@ brezerl..."doda = Leiche".. was isn damit gemeint?? ich steh auf der Leitung. gib mit ein Tritt bitte *gg* aber nicht zu FEST ja??
Amalia 02.09.2007


Über die Entstehung
des Wortes habe ich auch nachgedacht, und auf das verstärkende Zusammenziehen von dort und da bin ich auch gekommen. Aber ich bin davon wieder abgekommen und meine, dass es sich um eine Sprecherleichterung ähnlich etwa dem Fugen-s handelt. Weiters kommt mir vor, dass doda stärker ist als do oder da, die ja praktisch identisch sind. Wir könnten ja eine Abstimmung machen, oder vielleicht findet sich sogar jemand, der Einen kennt, dessen Großcousin mit einer Philologin Wandern geht...
klaser 03.09.2007


Verstärkung
Speziell deinen Hinweis auf die "stärkere" Bedeutung finde ich gut. Wie sagt man oft:
A: Wo is des Buach?
B: Do.
A: Wo denn?
B: Na doda.
Russi-4 03.09.2007





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.