0 stars - 7 reviews5

Rossbiss

der, -e

Klammergriff oberhalb des Knies


Wortart: Substantiv
Kategorie: Zwischenmenschliches
Erstellt von: christian
Erstellt am: 02.09.2007
Bekanntheit: 100%  
Bewertungen: 2 5

Dieser Eintrag ist als Teil des Wörterbuches eingetragen.

Dieses Wort kann mit den Informationen auch als PDF ausgegeben werden: PDF von Rossbiss

Ähnliche Wörter

Risibisi
+5 

Kommentare (2)


@christian, bitte ausbessern schmerzhafter Klammergriff
das musst du dir so vorstellen: leg die rechte Hand knapp oberhalb des rechten Knies (Daumen links, die Finger rechts vom Knie) auf den Oberschenkel, und dann versuchst mit der Hand (aber richtig fest) eine Faust zu machen, im Bereich der Kniescheibe rein, das ist der typische *rossbissgriff*, tut aber auch weiter oben noch furchtbar weh. Wenn du den kennst, wärst froh, nur nen flachen Schag zu bekommen :-)), falls du Linkshänder bist, neue Anweisungen einholen ;-)

oder meinst du etwas ganz anderes???
Amalia 03.09.2007


Es gibt offenbar Varianten des Rossbisses. Bei mir fällt er in die Kategorie "Kitzeln", weh tun darf es nicht.
klaser 26.10.2017





Facebook   Xing   Twitter

Impressum | Nutzung | Datenschutz

Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.