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a gmahte Wiesn



Entscheidung, die scheinbar feststeht; eine einfache Angelegenheit


Wortart: Wendung
Erstellt von: shadow
Erstellt am: 19.11.2007
Bekanntheit: 80%  
Bewertungen: 17 0

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Kommentare (9)


Öfters gehört..
bei Wahlen im Vorfeld. Das der Landeshauptmann in X gewinnt, des is scho a gmahte Wiesn.-sh-
shadow 19.11.2007


anscheinend!
scheinbar hiesse ja, dass sie in Wahrheit nicht feststeht. Es hat aber den Anschein, dass sie es tut.
klaser 20.11.2007


"Entscheidung"
muss des nit sein - auch Dinge, die einen voll leicht fallen bezeichnet man bei uns so, z.b. wenn man keine konkurrenz bei was hat
Kati 14.02.2008


Kommentar aus Bayern
Nicht nur das Ergebnis einer Entscheidung, die (scheinbar) feststeht, sondern (bei uns vor allem) auch eine Entsprechung zu dem Ausdruck: "Das machen wir mit links!" oder überhaupt "diese Arbeit ist schnell erledigt!" Ein leichter, sicherer Erfolg.
Josef 14.02.2008


Langsam
wird ja was aus diesem an sich guten Eintrag. "Scheinbar feststehende Entscheidung" trifft es nur am Rande, das Beispiel mit der Wahl ist unglücklich. Da hamma die Bayern braucht (und die Kati, anscheinend ein Gelegenheitsgast)... Vorschlag: Durch den Wegfall von Konkurrenz oder andere günstige Umstände unerwartet leicht erscheinede Aufgabe.
System1 15.02.2008


A gmahte Wiesn
eine gemachte Sache, fällt einem praktisch in den Schoss ohne grosses/aufwendiges eigenes Zutun.
Weibi 15.02.2008


Ich kenne es als so viel wie
"ein so gut wie schon erreichtes Ziel", also weit mehr als die norddeutsche "halbe Miete".
Brezi 16.02.2008


so gut wie erreichtes Ziel
die Übersetzung von Brezi ist die, in der ich den Ausdruck auch kenne. Wir verwenden es, wenn man keine Hindernisse beim Erreichen eines Zieles erwartet.
Cello 30.04.2008



Cello 30.04.2008





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.