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abhausen


[ åhaus(e)n ]

pleite gehen


Wortart: Verb
Erstellt von: Infinity
Erstellt am: 02.07.2005
Bekanntheit: 54%  
Bewertungen: 48 5

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abhausen
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Kommentare (1)


Ein Verbesserungsvorschlag.

Der Begriff "abhausen" bezeichnet den Vorgang des abwirtschaften eines Betriebes, was nicht unbedingt in einer Pleite enden muss, z.B.: ein Bauer macht Verluste und muss einige seiner Grundstücke verkaufen.
Fazit: er hat "abgehaust"
Ist er jedoch pleite gegangen, oder muss er konkurs anmelden ist er "dschari" gegangen

Deswegen
abhausen : abwirtschaften
dschari gehen : pleite gehen
Longa 21.06.2015





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.