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Blaukraut

das, -[e]s, -

Rotkohl


Wortart: Substantiv
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 03.07.2005
Bekanntheit: 90%  
Bewertungen: 64 0

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Blaukraut
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Kommentare (4)


Verunsichert:
Die Bezeichnungen Blaukraut und Rotkraut finden sich auch auf deutschen Seiten. Anscheined ist Rotkohl die Feldfrucht, Rot- und Blaukraut die Zubereitung.
klaser 15.01.2007


Rotkraut wird dann zu Rotkraut wenn man in Blaukraut Essig oder Zitrone dazu gibt. Ein chemischer Vorgang wie wir ihn seinerzeit im Chemieunterricht hatten mit dem Lackmustest. Aber es ist heute durchaus üblich Rotkraut zu kaufen und damit das frische, unbehandelte (Blau-) Kraut zu meinen.
HeleneT 15.01.2007


Blaukraut in Bayern - Rotkohl ist "Nordsprech"!
In Altbayern heißt es nur so! Dabei ist nicht die Farbe der wesentliche Unterschied zum "Nordsprech", sondern das Grundwort "Kraut"! Einen "Kohl" gibt's bei uns in Bayern nämlich überhaupt nicht (na ja, ein Bundeskanzler hieß einmal so).
Josef 06.12.2007


ich kenn das eigentlich nur unter Rotkraut, drum ging das Wort an mir spurlos vorbei
erst durch die Diskussion fiel es mir auf
Amalia 10.12.2007





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.