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Eidotter

der, -s, -

Eigelb


Wortart: Substantiv
Kategorie: Essen und Trinken
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 03.07.2005
Bekanntheit: 93%  
Bewertungen: 60 0

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Kommentare (4)


Beispiel:
Cholesterinreiche Nahrungsmittel sind etwa Innereien, tierische Fette, Schalen- und Krustentiere sowie Eidotter (maximal zwei Eidotter pro Woche). [Die Presse 8.1.1997]
Russi-4 26.07.2005


der oder das Eidotter - keineswegs nur österr.,
wenn auch nicht in allen dt. Regionen die übliche Bezeichnung.s.a.Einträge "der Dotter" (2003)der Dotter "Dotter" (2004) Dotter
Koschutnig 09.01.2012


Das Nomen "Eidotter" ist nach Duden m und n gmd.
Standard in ch: der Eidotter, der Dotter
Gmd. (Kochbuch): das Eigelb

Das Nomen "Dotter" allein ist nach Duden m und n auch gmd.
Nach VWB: der Dotter (at), das Eigelb (ch, de)
.
Standard 16.05.2016


"Standard in at: das Eidotter "
Besteht hier nicht die Gefahr, dass diese Behauptung als Anmaßung eines Außenstehenden aufgefasst wird, wenn sie doch im Widerspruch zum offiziellen Österr. Wörterbuch steht, das sowohl "der" als auch "das" angibt?

"Dotter der (reg. auch: das)"
source: Österr. Wörterbuch, 42. Aufl. 2012


p.s.: Ich verwende "das Eidotter"!
Koschutnig 17.05.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.