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einen Sprung/Schuss in der Marille haben

der,
[ schbrùng in dà marüün ]

dumm sein


Wortart: Substantiv
Referenz: 4578
Kategorie: Humorige Bezeichnungen Schmäh Schimpfworte - liebevoll bis leicht
Erstellt von: Remigius
Erstellt am: 26.04.2008
Region: Salzburg(Stadt) (Salzburg)
Bekanntheit: 67%  
Bewertungen: 2 0

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Kommentare (5)


Wie wär´s mit:
Depscha in da Marüün?
JoDo 26.04.2008


Könnte ich mir auch gut vorstellen,
aber konkret kenne ich das mit dem Sprung.
Remigius 26.04.2008


Hups!
War da nicht der Sprung in der Schüssel?
klaser 27.04.2008


Sprung und Marille korrelieren
Aussage vom 2008-08-19 ..."Der Sprung gehört zur Schüssel, die Marille korreliert mit hinich" ist nicht korrekt - in Tirol sagt man sehr wohl "Sprung in der Marille" - ob man das auch andernorts so sagt, sei dahingestellt und sollte nicht zur Debatte stehen. Wichtig ist - es gibt Tiroler, die den Ausdruck tatsächlich verwenden....Gruß
System1 01.10.2012


Das hab´ ich geschrieben!
Und wenn´s falsch ist, dann nehme ich das selbstplaudernd sofort zurück (wiewohl: bei uns ist die "Marüün" mit "hinich" verknüpft und die "Schüssel" mit dem "Sprung", åwa: samma ned so streng - soi a jeda redn, wiar´eam da Schnowä gwoxn is)
JoDo 01.10.2012





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.