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Frittạte

die, -n
[ fridatte ]

Pfannkuchenstreifen, Suppeneinlage


Wortart: Substantiv
Gebrauch: Österr. Standarddeutsch
Kategorie: Essen und Trinken
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 25.07.2005
Bekanntheit: 93%  
Bewertungen: 72 1

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Fridatte
+3 

Kommentare (3)


Herkunft:
vom ital. frittata=Eierkuchen
Russi-4 22.06.2006


Ein herrliches Gefühl, das Wort endlich richtig geschrieben zu sehen (und nicht wie noch immer bei vielen Wirten mit t-tt), Dennoch wäre es nicht schlecht, die Aussprache vom ursprünglichen Eintrag "Fridatte" hierher mit zu übernehmen, denn sprechen tut man's ja tatsächlich so.
Brezi 04.05.2007


In Baden-Württemberg heißt sowas Flädle
Entsprechend enttäuscht war ich, nach Bestellung von Flädlesuppe statt einer Breisgauischen Spezialität eine Frittatensuppe vorgesetzt zu bekommen.

Ubrigens *augenzwinker* erinnert mich die Einzahl 'Frittate' immer an den Witz, wo der Burgenländer reklamiert: "Bitte, wo is der Frittat?".
Brezi 28.05.2007





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.