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Feberloch
das,
ehem. tote Zeit im Winterfremdenverkehr im Februar
Wortart:
Substantiv
Kategorie:
Humorige Bezeichnungen
Erstellt von:
Koschutnig
Erstellt am:
03.06.2008
Bekanntheit:
35%
Bewertungen:
3
4
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Kommentare (2)
Von toter Hose zum Goldesel.
Nachdem sich die "
Energieferien
"(siehe dort!) der frühen 70er Jahre als Goldgrube für die Winterfremdenverkehrsorte erwiesen hatten, konnte man das Feberloch nicht mehr aufreißen und erfand flugs die Semesterferien. Das Feberloch hat sich so zur Hochsaison gewandelt; jetzt gibt's nur mehr das
Jännerloch
(siehe dort!).
Zitiert wird das "Feberloch" mit obiger Erklärung ( "ehem. tote Zeit im Winterfremdenverkehr im Februar") und - seltsam fehlerhafter - Ostarrichi-Verlinkung auf der deutschen Seite
http://www.lochstein.de/hrp/themen/loch/loch.htm
Koschutnig
03.06.2008
Im STANDARD schrieb Christof Winder im Feber 2009
Bin unlängst irgendwo auf das Wort
"Februarloch"
gestoßen […] Da sich Löcher üblicherweise durch den Mangel eines Inhaltes definieren, wird auch das Loch in Verbindung mit Monat oder Jahreszeit ein Manko zum Ausdruck bringen: Im Tourismus meint das
"Februarloch"
etwa das Ausbleiben von Reisenden in diesem bestimmten Zeitraum
source: Der Standard.at, 24.2.2009
Skandalös:
Von 52 Kommentaren dazu meldet sich ein einziger ("mail entgelt bezahlt", 25. Februar 2009, 22:08:21) mit dem Hinweis
„ostösterr.
Feberloch
“!
p.s. Übers "Februarloch" raunzte man auch in der Schweiz und 2005 schrieb das Bieler Tagblatt:
Das Februarloch
Der lang ersehnte Schnee fiel endlich in der vorletzten und letzten Januarwoche - mit einem Monat Verspätung Auch das Januarloch hat sich in den Februar verschoben
source: Bieler Tagblat, 5.2.2005
Koschutnig
19.02.2017
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