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Gigl und Gogl


[ der Gigl und der Gogl ]

Hinz und Kunz; jeder; jedermann


Wortart: Wendung
Kategorie: Zwischenmenschliches Humorige Bezeichnungen
Erstellt von: ChrisB
Erstellt am: 11.08.2008
Bekanntheit: 39%  
Bewertungen: 16 3

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Kommentare (4)


schön und gut, aber:
den Eintrag gibt's bereits in der m.E. vollständigeren Form: http://www.ostarrichi.org/oesterreich-5943-at-amoi+da+Gigl,+amoi+da+Gogl.html
Halawachl 12.08.2008


Ganz falsch! Vor allem das Hinz und Kunz!
Einmal der, einmal der andere trifft die Sache besser! (Im Sinne von: Einmal gewinnt der eine, das andere Mal der andere.)
berberitze 06.01.2016


Diese Redewendung (adverbial) bedeutet richtig "hin und her", auch "wankend, wackelnd, unsicher usw.", daher klein zu schreiben (gigl-gogl). -- Die hier gegebene Bedeutung trifft nur auf die Redewendung "einmal der Gigl, einmal der Gogl" (substantivisch) zu.
heinzpohl 06.01.2016


Nein, das trifft es nicht! Wie auch die anderen Kommentatoren schrieben, ist der Begriff ausschließlich im Zusammenhang mit "einmal die Person und einmal die andere" zu verstehen.
HerrPausW 07.01.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.