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bremseln



brennen , jucken


Erstellt von: dankscheen
Erstellt am: 30.08.2008
Bekanntheit: 50%  
Bewertungen: 2 0

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bremasseln
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bremassln
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Kommentare (4)


Das Beste Beispiel dieses "Bremselns"
wäre, eine Brennessel in der vollen Blüte zu berühren ! Brennen denk ich, passt am besten. Aber eine Art Jucken ist es ja auch.Ich meine, HeleneT´s Eintrag ist damit verwandt (bremassln) und nicht unbedingt verkehrt übersetzt.Plädiere für eine separate Erhaltung und keine "siehe" Verknüpfung.HeleneT sollte die Möglichkeit weiter besitzen, bewertet zu werden und eventuell selbst Änderungen als Ersteinträger vollziehen zu könnenLg dankscheen
dankscheen 30.08.2008


@dankscheen:
Vergleiche einmal:
http://oewb.retti.info/oewb-public/show.cgi?lexnr=auEWHSbp37BLHMNFvbJUWjPzx7rFZ7Blfehl04sXfTe\G6ugSTfPdg==&pgm_stat=show
und
http://oewb.retti.info/oewb-public/show.cgi?lexnr=i6w0uAccypWuwE22FYHJt1cy6zTea6mqzlvGyF2A52/fOMcurselSA==&pgm_stat=show
Mir kommt vor, dass Dein "bremseln" am Besten mit "brennen" übersetzt ist, "bremasseln" jedoch nicht. Schau ma einmal, ob HeleneT hier noch was dazu sagen möchte ...
JoDo 30.08.2008


Schon wieder was, was ein anderer Wiener kennt und ich nicht
Aber darauf soll's ja nicht ankommen, daher auch von mir 'volles Grün'
Brezi 01.09.2008


Nun, in meinem Falle wurde bremsln (ich hab den Begriff zuerst nicht gefunden, weil er meines Erachtens falsch geschrieben ist: bremseln sagt kein Mensch) stets für das verwendet, was hier unter "bremassln" (was ich selbst noch nie gehört habe) verstanden wird. Etwa im SInne "Die Haund bremslt ma, jetzt, wo's aufwochd!" (der sonderbare Dativ ist in dem Zusammenhang auch wichtig!)

"Brennen" - etwa bei Kontakt mit Brennesseln - wird auch in meinem Einzugsgebiet (NÖ, Wien) genau so verwendet. Da findet "bremsln" eben keine Verwendung: "Heast, des brennt!"
HerrPausW 21.03.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.