5 stars - 3 reviews5

gschami



schüchtern, schamhaft


Erstellt von: zott
Erstellt am: 04.10.2008
Bekanntheit: 100%  
Bewertungen: 3 0

Dieser Eintrag ist noch nicht Teil des Wörterbuches.

Dieses Wort kann mit den Informationen auch als PDF ausgegeben werden: PDF von gschami

Ähnliche Wörter

Gscham
-1 
gschmoh
+3 
gschmoh
+3 

Kommentare (6)


Ich kenne das Wort als "gschamig"
"Sei do ned so gschamig" sagte man zu meiner Zeit oft kleinen Kindern, wenn sie sich in neuen Gefilden der Erwachsenenwelt unsicher verhalten.

Edit: ich habe ein h und ein e geklaut, ich benötige beide für den Gersteneintopf heute Mittag.
Irmisato 05.10.2008


"gschami(g)"
wär' mein Vorschlag, um beide Formen anzuzeigen. Allerdings könnte man dann nicht erkennen, wo welche Form möglicherweise gesprochen wird - aber das ist ja auch jetzt so, wenn z.B. ein Kärntner ein Wiener Wort einträgt.
Koschutnig 05.10.2008


Du hast recht,
das h ist fehl am Platz! (Scham, schämen)
Irmisato 05.10.2008


ok ohne "h" lg zott
zott 06.10.2008


Vorschlag:
Ö: gschamig
A: gschami
JoDo 06.10.2008


Vergleiche:
gschamig
JoDo 06.10.2008





Facebook   Xing   Twitter

Impressum | Nutzung | Datenschutz

Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.