3.3 stars - 93 reviews5

Tọpfenneger

der, -s, -

sehr hellhäutiger Mensch


Wortart: Substantiv
Erstellt von: System32
Erstellt am: 10.08.2005
Region: Scheibbs (Niederösterreich)
Bekanntheit: 69%  
Bewertungen: 68 7

Dieser Eintrag ist als Teil des Wörterbuches eingetragen.

Dieses Wort kann mit den Informationen auch als PDF ausgegeben werden: PDF von Topfenneger

Kommentare (10)


Oft auch Synonym für
Michael Jackson
System1 10.08.2005


Mir gefällt die Übersetzung nicht mehr.
Es handelt sich nicht um einen Hauttypus, glaube ich, sondern um jemanden mit ungebräunter Haut.
klaser 13.08.2007


Jemand,
der trotz Sonneneinstrahlung keine Farbe annimmt
JoDo 14.08.2007


lol @klaser , du forderst mal wieder meine witzige Ader.
Die ideale Übersetzung für DE wäre hier wohl QUARKNEGER, hihi, aber das klingt unmöglich, also finde ich die beschreibung ok, sie ist weder politisch noch sonst irgendwie böse gemeint, sondern in einfachen Worten gesagt, was Sache ist, man muss nix hineininterpretieren

Ps: ich bin selber so ein Topfenneger auch Milchflaschl genannt.
Amalia 14.08.2007


Blasser, ungebräunter Mensch
Ich glaube, 'Topfenneger' beschreibt weder den Hauttyp, noch die Veranlagung, schwer Bräune anzunehmen. Wenn ich im Schwimmbad einen 'Topfenneger' ausmache, erkenne ich ihn als jemand, der in dieser Saison noch nicht viel in der Sonne war.
Brezi 15.08.2007


Was auch immer es bedeutet,
hier kommt der Topfenneger vor:

arget=_blank class="stronglink"> [http://www.youtube.com/watch?v=oEb96x6qF7c,]

a>
bei 2:13
SebD 31.08.2011


Heute ist wohl auch dieser Ausdruck politisch höchst inkorrekt...
albertusmagnus 10.07.2015


Wer diesen typisch ostösterreichischen (eher Wiener) Ausdruck politisch interpretiert, ist bereits unheilbar infiziert! Ein im Sommer ungebräunter Mensch fällt im Freibad durch seine Hellhäutigkeit auf, daher: Topfen weiß, Neger schwarz - die übliche Wiener überfriebene Darstellung. "Neger" war nie böse gemeint, sondern immer nur die Verwendung seinerzeit zulässiger Vokabel.
Sigurd 11.07.2015


Die Übersetzung ist falsch. ein Mensch, der eine blasse Haut hat, weil er nicht an der Sonne war.
Aber braucht man dieses Wort überhaupt? Es war immer ein verächtlicher Ausdruck, und ist heute doppelt verächtlich.
Und gebraucht man dieses Wort noch? Meiner Meinung nach nicht.
berberitze 14.07.2015


Weil's mir grade untergekommen ist:

arget=_blank class="stronglink"> [https://www.youtube.com/watch?v=Nm9UJBveXSM]

a>

[https://www.youtube.com/watch?v=Nm9UJBveXSM%23t=I]

in a Topfenneger:0::]


Russi-4 13.10.2017





Facebook   Xing   Twitter

Impressum | Nutzung | Datenschutz

Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.