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Spompanadeln

die

(unnütze) Spielereien


Wortart: Substantiv
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 14.08.2005
Bekanntheit: 82%  
Bewertungen: 67 0

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Kommentare (4)


Beispiel:
Bundeskanzler Wolfgang Schüssel steigt immer noch in seinen alten Audi ein, der laut seiner Sprecherin auch "keine Spompanadeln eingebaut hat". [Die Presse 25.2.2002]
Russi-4 14.08.2005


+2 von Laberkasten
Huser4308kx 16.08.2015


Als Wiener kenne ich das Wort von klein auf. "Faxen" beschreibt die Bedeutung auch gut.
Castor 18.08.2015


Spompanadeln machen = Faxen, Unsinn, Umstände, Probleme machen, sich ungehörig aufführen, daneben benehmen; meist nur verneint und imperativisch gebraucht: Mach kane Spomapanadeln!
berberitze 18.08.2015





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.