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Wadel

das, -s, -n
[ Wadl, Wadln ]

Wade


Wortart: Substantiv
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 15.08.2005
Bekanntheit: 99%  
Bewertungen: 74 0

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Kommentare (5)


Beispiel:
Mehr als nur ein Beweis, dass das Klischee von Sport-Trotteln, die das Hirn im Wadel haben, längst nicht mehr stimmt. (Die Presse 12.1.2005)
Russi-4 21.08.2005


Wieder ein allgemeinbairisches Wort, das man auch in München kennt. Bis über die Dialektgrenze geht es aber nicht: wir in Nürnberg sagen Wådn. Ich kenne vor allem den "Wadlstrumpf" als Teil der bayerischen Tracht.
curryfranke 14.09.2015


Ich kenne das Wort nur ohne gesprochenes d, mit zerquetschtem l am Gaumen: [Waln].
Manu 15.09.2015


das Wort ist sehr gebräuchlich. Ich kenne es als Wadel
susn 15.09.2015


Altbekannter Werbespruch :"Servas, die Wadln!"....(Werbung für mehr sportliche Betätigung, angelehnt an Heinz Conrads Publikumsbegrüßung "Servas die Madln, servas die Buam!")
gruberin 16.09.2015





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.