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Fatsche

die, -n
[ Faatsche ]

siehe Fasche


Wortart: Substantiv
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 15.08.2005
Bekanntheit: 44%  
Bewertungen: 27 2

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Kommentare (4)


Fatsche hab ich nie gehört. Kenne ich als Faschn oder auch Fasche.
karlitos 01.10.2015


Kenne beides! Bin in NÖ und Wien sozialisiert worden ...
Wegen der leichteren Aussprache wird meist Faschn bevorzugt. Vielleicht auch weil Fatschn an Watschn erinnert?
Astra 01.10.2015


Ich kenne nur: die Fatsch(e)n. Wie: die Watsch(e)n
berberitze 01.10.2015


Fatsche habe ich noch nie gehört, aber Faschn als Mullverband ist bei uns in NÖ schon gebräuchlich. Sowohl bei der Jugend als auch bei den Senioren.
hansdieter.kopitz 01.10.2015





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.