andrehen

[ aundrahn ]

den Streit suchen, streiten

Erstellt von:	pestfeee
Erstellt am:	09.12.2009
Bekanntheit:	27%
Bewertungen:	6 1

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Kommentare (4)

Vergleiche:
andrehen mit jemandem
JoDo 10.12.2009

Wie unten angemerkt,
bedeutet "aundrahn" den Streit suchen und nicht das Streiten an sich. Sonst käme ein Unkundiger noch auf die Idee folgender Formulierung: "Da Fraonz und da Sepp hom si aundraht"...
albertusmagnus 11.12.2009

schwängern
Also wer ist nun von wem schwanger? Franz - Sepp, oder Sepp - Franz? Gut Spaß beiseite, das Wort kenne ich auch noch unter schwängern.
pedrito 16.12.2009

Streit suchen
Herst wüllst mit mit mir andahn - Suchst du Streit mit mir?
pedrito 16.12.2009

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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.