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aufblatteln


[ auf blaa´ln ]

aufschlagen, aufblättern, zum Beispiel: ein Buch


Wortart: Verb
Erstellt von: pedrito
Erstellt am: 08.04.2010
Bekanntheit: 100%  
Bewertungen: 5 0

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Kommentare (1)


Auch in weit übertragener Bedeutung:
"jemanden/etwas aufblatteln" - 'entlarven, bloßstellen; aufdecken, enthüllen':
* Peter Pilz, Tagebuch Juni 2011:Das witzige an der ganzen Sache ist, dass bei den div."Plagiaten" immer nur Konservative aufgeblattelt werden.Siehe auch Deutschland!
Gibts kane linken "Dissertastionsschreiber"
http://tinyurl.com/6yxn6ef
*Unart-Forum: 12.5.07163.381 Euro und 54 Cent muss HP Martin an das EU Parlament zurueckzahlen.
Peinlich, wenn ein grosser "Aufdecker" nun selbst aufgeblattelt wird
http://tinyurl.com/67nsvhh* "als der "Hochstapler Judmann" noch nicht "aufgeblattelt" war http://tinyurl.com/6jqvqab



* Politik-Forum, 5. 4. 2010:"Ich missverstehe Sie sicher nicht, ich habe Sie nur 'aufgeblattelt', wie man auf Wienerisch so schoen sagt." -

"Sie unterliegen der Fehleinschätzung, Sie hätten mich 'aufgeblattelt'. Wo haben Sie das? Ich kann nichts dergleichen erkennen."
http://tinyurl.com/6zrwfuy
* Aufgeblattelt.
Die Gurkenkrise oder Das Scheitern des Vorsorgeprinzips.
Ein kritischer, polemischer Kommentar mitten aus dem Leben. [

... ] Die Menschen mit hypothetischen Horrormeldungen aus ihrer ausgewogenen Ernährung zu treiben, kann ja wohl nicht der Weisheit letzter Schluss zum Verbraucherschutz sein.
Fleischerzeitung, 14.6.11 http://www.fleischerzeitung.at/ireds-113412.html
Koschutnig 24.06.2011





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.