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Fetzen

der,
[ Fetzn ]

schlechteste Schulnote; "ungenügend (D)" bzw. "nicht genügend (Ö)"


Wortart: Substantiv
Kategorie: Arbeitswelt Jugendsprache
Erstellt von: agibaer
Erstellt am: 25.07.2010
Bekanntheit: 93%  
Bewertungen: 4 0

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Kommentare (3)


zB
"Schu wieder an Fetzn!" - "Schon wieder eine 6!" Tirolerisch
agibaer 25.07.2010


s.a. Einträge
* Fetzen (#5)= Schulnote 5 (von Azmodes, Wels, am 21.3.2007)

* an Fetzn haben (#2)= einen 5er (Schulnote) haben (von Kersi)Ü-Vorschlag: Note "Nicht genügend"
Koschutnig 25.07.2010


Den anderen Eintrag
habe ich bei der Suche nicht gefunden.

Allerdings gibt es in Deutschland kein "nicht genügend", dort heißt es "mangelhaft (5)" bzw. "ungenügend (6)
agibaer 25.07.2010





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.