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Taufgọtl, Taufgọdl

die, -, -n

Taufpatin


Wortart: Substantiv
Erstellt von: Anton.Koschi
Erstellt am: 08.08.2014
Region: Scheibbs (Niederösterreich)
Bekanntheit: 80%  
Bewertungen: 12 0

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Kommentare (3)


Taufgodl

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Anton.Koschi 08.08.2014


Von Goethe bis zum engl. "Godfather"
"Gotl" in Tirol, "Got" von Westerwald bis Saarland, "Gote" in Oberhessen, "Goddel" in Niederhessen,"Jött" um Köln,"Gettel" von der Rheinpfalz ins Elsass, "Gotte" im süd-alemann. Raum, "Gött" u. "Götti" in der Schweiz
Einträge In OSTARRICHI (ohne die Zusammensetzungen):
Göd, Godi, Godl (2x), Gaid, Geed und Godl,
Koschutnig 09.08.2014





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.