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Schuhmacher

der, -s, -

Schuster


Wortart: Substantiv
Kategorie: Arbeitswelt
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 20.10.2005
Bekanntheit: 70%  
Bewertungen: 52 4

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Kommentare (5)


laut Wikipedia:
ist Schuster eine synonyme Bezeichnung für den Beruf des Schuhmachers, siehe Schuhmacher http://de.wikipedia.org/wiki/Schuster http://de.wikipedia.org/wiki/Schuhmacher Zitat: In der Vergangenheit sind von dem Wort »Schuster« ausgehend, immer wieder Diskussionen entbrannt und führten sogar dem Wikipedia-Artikel Schuhmacher gegenüber zu Vandalismus. Es wurde behauptet, dass mit der Bezeichnung »Schuster« der »Schuhmacher« diskriminiert würde; dass »Schuster« nur eine verächtliche und herabwürdigende Benennung für den Handwerker wäre. Diese Vorwürfe stammen beachtenswerterweise samt und sonders aus Teilen des Lagers des betreffenden Handwerks selbst. http://de.wikipedia.org/wiki/Diskussion:Schuhmacher
JoDo 26.02.2007


So ein Schwachsinn! Wir Deutschsprachigen verkommen zu perfekten Idioten! Wenn jetzt "Schuster" auch schon diskriminierend ist, dann hört sich wohl alles auf! Das nächste ist dann wohl "Kellner" statt "Ober" oder "Friseuse" statt "Friseurin"?! Unfaßbar! Ich dachte, nur die Sozialisten sind so dumm und ungebildet (Genderwahnsinn), dabei greift der Schwachsinn mittlerweile auf weitere Teile der eingeborenen Personen über!
HerrPausW 14.01.2016


Kein Austriazismus, normales schriftdeutsches Wort.
Firmian 14.01.2016


In Wien war Schuster üblich!
Bis dann irgendwann in den Fünziger- oder Sechzigerjahren das für mich ungewohnte "Schuhmacher" als "feinere" Bezeichnung aufkam. Gründe: Sicher gibt es bei "so ein Schuaster" um jemanden, der etwas nicht kann. Siehe auch "schuastern" für Geschlechtsverkehr ausüben. All das empfinden die Angehörigen, dieses auf den lateinischen Ausdruck sutor zurückgehenden Berufsstandes, als unpassend.
Astra 14.01.2016


Schuster ist (eher) in Österreich gebräuchlich, daher müsste der Eintrag lauten: Schuster = Schuhmacher, nicht umgekehrt.
berberitze 14.01.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.