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Keuschlerin



Kleinbäuerin, Kleinhäuslerin


Erstellt von: Meli
Erstellt am: 13.03.2016
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Kommentare (5)


Nach einem Saufgelage trieben sie es besonders arg und schlugen dem Sohn einer armen Keuschlerin den Kopf ab und schoben mit ihm Kegel. Da kam das arme Weib und verwünschte die Knappen.
source: reichenfels.gv.at

Meli 13.03.2016


Elisabeth Brugger ist die letzte Keuschlerin von St. Martin, sie hat heute noch Hühner, Ziegen, Gänse und Enten.
source: klagenfurt.at

Meli 13.03.2016


... eine keuschlerin in der weststeiermark. renate szieber war eine der brutalsten erzieherinnen in gleink. wenn nicht überhaupt die brutalste.
source: heimkinder.at

Joachim_Dorner 14.03.2016


Es steht zwar so auch im Duden (österr.), aber Keuschler,-in hat für mich eine pejorative Bedeutung (wie auch Keuschen).
berberitze 28.03.2017


Die Bildung Keuschlerin ist kein eigenes Wort, sondern eine feminine Bildung zu Keuschler nach den Regeln der deutschen Grammatik. Wenn auch das übertriebene Gendern eher in Österreich zu beoabachten ist: etwas typisch "Österreichisches" ist es dennoch nicht und sollte in "Ostarrichi" nicht zur Regel werden...
heinzpohl 29.03.2017





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.