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Zirmholz

das, -es,

Zirbenholz


Wortart: Substantiv
Kategorie: Technische Begriffe Natur
Erstellt von: Koschutnig
Erstellt am: 25.03.2016
Bekanntheit: 0%  
Bewertungen: 1 2

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Kommentare (2)


„Zirm“ statt „Zirben" (Zirbeln) schreibt sogar der Rosegger. Kein Wunder, dass andere „Scherm“ schreiben und nicht mehr wissen, dass es der ein „Scherben“ (Topf) ist und der "Grantscherm" (!) ein Sauertopf.
Die Kellnerin rief er. Und während sie sich in der kleinen mit Zirmholz vertäfelten Stube zurechtsetzen am lichten Tisch, zwackt der Förster die Saiten der Zither, die an der Wand hängt. quote][quote:Die Woche, Band 7,1-20 (1905):http://tinyurl.com/hxa7rxg] Vieh gehütet und aus Zirmholz Figuren geschnitzt, vielleicht mit etwas weniger romantischen Augen angeschaut als der Stadtmensch
source: Peter Rosegger, Heimgarten 31 (1907)
Kachelöfen, Kamine und Sammlerstücke sorgen für eine gemütliche Atmosphäre. Spa-Einrichtungen aus warmem Zirmholz, Sonne in jedem Winkel und der beste Blick auf die Sextner Dolomiten
source: Der Varta-Führer 2016 Hotels und Restaurants in Deutschland

Da ist jedoch einer. der's nicht ohne Erklärung schreibt:
Die Grödner haben dafür geschickte Hände und das richtige Holz, Zirmholz von der Zirbelkiefer. Es war bald derart gefragt, dass Gefahr bestand, der Baum würde aus den Wäldern im Tal ganz verschwinden
source: Ernst Wrba, Südtirol (2004), S. 152
.
Koschutnig 25.03.2016


Bilgelik570 aber kann nicht zustimmen!
Koschutnig 10.04.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.