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Zille



kleines Boot , Fischerboot


Erstellt von: pedrito
Erstellt am: 13.01.2006
Bekanntheit: 90%  
Bewertungen: 3 1

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Kommentare (5)


Weidzille
Mein Eintrag Zille wurde einst So beurteilt: 2006-06-07 19:12:27(Wien 19.,Döbling): Qualität=-2: Bekanntheit=100%
Zille ist ein international bekannter Bootstyp
jetz gibt es schon wieder so etwas in ähnlicher Form...
pedrito 26.01.2010


Grüß dich Pedrito!
Mit der „Weidzille“

fand ich deinen Eintrag und erinnerte mich an meinen Eintrag „Rettungszille“
Wien 19 hat einerseits richtig geschrieben, Zille ist ein international bekannter
Bootstyp. -Aber- , Zille wird ausschließlich in Österreich verwendet. Im großen
Bruderland verwendet man eher oder meist „Weidling“.
Ein Übersetzungsvorschlag wäre daher statt kleines Boot – Fischerboot, flach/kiellos

Bei meiner Rettungszille ist es da schon schwieriger, da dieses optisch so gut wie
identisch ist aber nicht zur Fischerei verwendet wird. Einsätze in Moorgegenden, flachen
Gewässern zur Rettung eben, alle Örtlichkeiten die schwergängigen Wegen entsprechen.

Eine Änderung von Rettungsboot in -Art Fischerboot zu Rettungseinsätzen.
klingt zwar nicht so knackig, aber trifft es besser.
Vielleicht kommen konstruktive Vorschläge, die man überdenken könnte.
Oder auch ...........*g

Deiner „Zille“ gebe ich vorab meine positive Bewertung mit auf den Weg.!


LG shadow
shadow 27.01.2010


Die Aussprache gehört noch nachgetragen,
kein Mensch sagt "Zille"...
albertusmagnus 27.01.2010


Weidling
Ist natürlich richtig!
Was aber in Österreich ein Weidling ist würde in Deutschland sicher recht lustig aussehen, würde ich mit dem Ding über einen See setzen... danke lg. pedrito
pedrito 27.01.2010


Zur Aussprache - bei HvG ist's da Zilln
Zilln übern See
Trad | Arr: Hubert von Goisern
mir fahrn mit da zilln über'n see, über'n see
und fangan de fischerln juchee, ja juchee
aber fischerl am grund gib guat acht, gib guat acht
sunst schwimmst in da pfann heut auf d'nacht
aber fischer zum pfann eini-toan, eini-toan
da bin i ja dennoch zu kloan, viel zu kloan
i bitt di geh schenk ma mei lebn, mei jungs lebn
i bin ja so speh und voll grätn
aft han i's in see eini-gheit, eini-gheit
des fischerl schwimmt furt voller freid, voller freid
aber i fang di scho heut übers jahr, übers jahr
wann i wieder in see aussi fahr
Compy54 16.02.2012





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.