0
stars -
1
reviews
0
Wörterbuch
Forum
Blog
×
Deine Meinung
Bitte Anmelden um Deine Bewertung und Deine Meinung abzugeben.
Ähndl
der, -(s), -(n)
[ e:ndl ]
Großvater
Wortart:
Substantiv
Gebrauch:
Dialekt
Tags:
tirolerisch,steirisch,Niederösterreich
Erstellt von:
Koschutnig
Erstellt am:
25.10.2017
Region:
Klagenfurt(Stadt) (Kärnten)
Bekanntheit:
0%
Bewertungen:
0
1
Dieser Eintrag ist noch nicht Teil des Wörterbuches.
Dieses Wort kann mit den Informationen auch als PDF ausgegeben werden:
PDF von Ähndl
Ähnliche Wörter
Knattel
+1
Knedl
+2
Knittel
+2
Knittel
+2
Knödel
+48
Knödel
+2
Knüttel
+2
Knüttel
+2
Nadale
+2
Nadl
+2
Nedl
+2
Neidl
+2
neidli
+2
Nettl
-2
Noudl
+1
Nudel
+2
Nudel
+3
Nudl
+2
Kommentare (1)
Ähndl und Ahndl:
Nestroy
Bertram ( scharf): Du hast ja
einen Ähndl
?
Lieserl (ängstlich): Ja, ein
en Ähndl
.
Bertram: Du hast auch ein
e
Ahndl
?
Lieserl (mit steigender Angst): Ja, eine Ahndl.
Bertram: Ferners auch eine
Godl
?
source: Johann Nestroy, „Robert der Teuxel“ (1833) , Sämtliche Werke (1973)
Rosegger, Steiermark:
“Mirl! Mirl!“ rief sie in die Stube voraus, »der
Ähndl
(Großvater) kommt! der
Ähndl
ist da!«
source: Peter Rosegger, Jakob der Letzte (1888/2016)
Und ist ihm die List gelungen, mit seinem bösen Wort gute hervorzulocken für seinen wimmernden Enkelbuben, der niemanden mehr hat auf dieser Welt als einen blutarmen alten
Ähndl
, und dieser kein anderes Mittel weiß, ihm was Gutes zuzugaunern, als die falsche, grobe Red, dieweilen er selber vor Mitleid hätt' versterben mögen.
source: Rosegger, Heimgarten 34 (1910)
.
Karl Schönherr, Tirol: :
Der Schmierberlugges ist ein altes, glatzköpfiges Männlein in kurzen bockledernen Hosen, die etwa schon sein
Ähndl
in jungen Jahren getragen hat.
source: Karl Schönherr, „Allerhand Kreuzköpf“ (1937)
Niederösterreich:
Der alte, krumme Haushamer-
Ähndl
sagte zu seinen Enkeln, wenn sie es gar zu laut in seiner Zuhaus-Stube trieben: „Muss ich euch halt doch einmal verblenden, dass ich meine Ruhe hab'!" "Was ist das: verblenden?" fragten die Buben neugierig. Der
Ähndl
lachte schelmisch.
source: Franz Braumann, Sagenreise durch Niederösterreich (1996)
Koschutnig
25.10.2017
Facebook
Xing
Twitter