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sekkieren



ärgern


Wortart: Verb
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 18.02.2006
Bekanntheit: 85%  
Bewertungen: 60 2

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Kommentare (5)


Heimito von Doderer:
""In Österreich kann man nur leben, wenn man entweder Ausländer ist, so daß man nicht sekkiert werden kann, oder gleich selbst Beamter, wobei man seinerseits die Leut’ sekkiert. Aus: "Repertorium" (1948)

Das mit den Ausländern, na, ja, 1948 meinte Doderer wohl unsere Multi-kulti -"Befreier" - oder dachte er etwa auch noch an jene, die aus dem "Reich" gekommen waren - "Ausreicher" sozusagen, die als "Einreicher" ("Ein Reich, ein ...") die Öster-Reicherzu Eingereicherten gemacht hatten, ehe im Anschluss an den Anschluss die zu Ostmärkern gewordenen Österreicher wieder von anderen Ausländern vom Anschluss befreit worden sind?
Koschutnig 20.01.2011


Man sekkiert die hier Mitwirkenden auch, indem man hier ein Stichwort zum zweiten Mal eingibt.

Bitte löschen!
Standard 20.05.2016


bitte in der Form: (jemanden) ärgern
berberitze 03.06.2016


Eigentlich ist sekkieren eher mit "belästigen" gleichzusetzen. Dass daraus ein Ärgernis entstehen kann, ist natürlich "aufg'legt"!
HerrPausW 03.06.2016


doppelter Eintrag
Standard 03.06.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.