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zerdepschen


[ zerdepschn ]

verbeulen, zerdrücken


Wortart: Verb
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 27.02.2006
Bekanntheit: 88%  
Bewertungen: 65 2

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Kommentare (4)


Beispiel:
Jetzt hat dir dei Schwester des Osterei so schön angmalt und du Unglückswurm musst es zerdepschen.
Brezi 13.06.2007


Vergleiche
mit dem sächsischen zerdeppern
Compy54 12.12.2013


auch: zerschlagen (Geschirr)
auch Ausdruck eines Gemütszustands: Du schaust ja ganz zerdeppscht aus!
berberitze 26.07.2016


zertepschen kenn ich, aber das existiert schon.
dingle 26.07.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.