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braten (bei jemandem)


[ brå(d)n ]

anmachen (jemanden)


Wortart: Verb
Erstellt von: doc
Erstellt am: 09.05.2006
Bekanntheit: 74%  
Bewertungen: 50 2

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Kommentare (4)


braten und anbraten
ist das selbe Eck, anmachen und anbaggern kommen mir als gute Übersetzung vor.
klaser 22.07.2007


Verbesserungswürdig!
BEI jemandem braten = jemanden anbraten. Es fehlt auch noch die Aussprache, Die ist hier besonders wichtig, weil der Ausdruck kaum hochsprachlich vorkommen wird.
klaser 30.11.2007


@klaser
Da das jetzt schon fast 2 Monate unkorrigiert dasteht, habe ich von meimem Korrekturrecht gebrauch gemacht und es in deinem Sinn geändert. Ob man wirklich unter keinen Umständen sagen kann "der duats fest brådn", kann ich aber nicht zu 100 % bestätigen. Die Ausspracheangabe hingegen fehlte hier ganz sicher zu Unrecht.
Brezi 18.01.2008


Was ein heruntergefallener Buchstabe ausmachen kann!
Folgendes habe ich (ich schwör's) als Kind gesehen. "MÜTTERB RATUNGSSTELLE DER STADT WIEN"
Brezi 18.01.2008





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.