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Feber

der, -s,

Februar


Wortart: Substantiv
Erstellt von: System32
Erstellt am: 26.08.2004
Bekanntheit: 73%  
Bewertungen: 62 0

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Feber
+3 

Kommentare (3)


typisch österreichisch:
Es gibt Gegenden (Wien u.U.), da sagt man Jänner - Februar und andere, da sagt man Januar - Feber...
JoDo 03.10.2006


Obwohl im österr. Wörterbuch drinnen, kennt die MS Word Deutsch (Österreich) Rechtschreibung dieses Wort nicht.
Alge 03.08.2017


Sicher weniger gebräuchlich als "Jänner" oder auch die "hochdeutsche" Form "Feber".

Lustigerweise ist es mir schon zweimal passiert, daß originale Österreicher mir weismachen wollten, "Feber" sei ein Teutonismus, das sage man in Österreich nicht ;-)
Firmian 03.08.2017





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.