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obizahn



faulenzen, nichts tun, arbeit zu langsam ausführen


Wortart: Verb
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 08.08.2002
Bekanntheit: 80%  
Bewertungen: 59 8

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Kommentare (5)


Obizahra, Obizahrer
Das ist das Substantiv dazu. Ein "Obizahra" ist ein Faulenzer, jemand der sehr langsam arbeitet.
Russi-4 13.08.2002


Hisorische Brettsägemethode:
Der Obizahra steht unter dem Stamm, der Auffizahra oberhalb.
klaser 26.10.2006


Aussprache:
Glaube nicht, dass Ihr alle "obi" sagt, so wie der Apfelsaft. besser: owezahn (åwäzahn)!
JoDo 26.10.2006


Amstetten, NÖ
War die erste Trafik die mir vor die Linse gekommen ist.
Russi-4 01.06.2007


"Arbeit" groß schreiben!
berberitze 13.02.2017





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.