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Landeshauptmann

der, -s, -männer

Ministerpräsident


Wortart: Substantiv
Kategorie: Arbeitswelt
Erstellt von: System32
Erstellt am: 04.11.2004
Bekanntheit: 86%  
Bewertungen: 47 4

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Kommentare (4)



Meli 22.07.2007



Meli 29.08.2007


Aus der Wikipedia:
Entsprechend den österreichischen Gepflogenheiten wird manchmal die Gattin eines männlichen Amtsinhabers mit Frau Landeshauptmann angeredet. Die umgekehrte Form – Herr Landeshauptfrau – ist dagegen nicht üblich. Auch die Stellvertreter der Salzburger Landeshauptfrau bevorzugen bislang die Bezeichnung Landeshauptmannstellvertreter.
JoDo 30.08.2007


Ministerpräsident; Vorsitzender der Landesregierung
Auch mir ist kürzlich aufgefallen dass der Begriff "Landeshauptmann" etwa in Sachsen völlig unbekannt ist!
Hier nennt man den Vorsitzenden der Landesregierung Ministerpräsident, wenngleich ich das verwirrend finde weil zB in Frankreich der Ministerpräsident über *alle* Minister entscheidet und so etwas wie der Kanzler ist.
Obwohl Landeshauptmann wie "Räuberhauptmann" klingt und offenbar hoffnungslos veraltet ist,
glaube ich auch dass er mittlerweile ein Ö Wort ist weil er nur noch bei uns "verwendet" wird :-)
rolandschweiger 22.01.2008





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.