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Nockerl

das, -n
[ Nog´gal ]

kleine, längliche Teigstücke als Suppeneinlage oder Beigabe


Wortart: Substantiv
Kategorie: Essen und Trinken
Erstellt von: HeleneT
Erstellt am: 11.06.2006
Bekanntheit: 67%  
Bewertungen: 9 0

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Kommentare (3)


Originaltext HeleneT:
Deutsche Übersetzung "aus einer Masse, z.B. Grieß, mit einem oder zwei Löffeln ausgestochene Form die in nicht mehr kochendem Wasser gegart wird. Meistens Suppeneinlage. Bekannt in Österreich Grießnockerl, Lebernockerl, Mehlnockerl. Als Dessert weltbekannt: Salzburger Nockerlgeändert zu: kleine, längliche Teigstücke als Suppeneinlage oder Beigabe
JoDo 03.01.2008


als Plural
würde ich aber Nockerln (mit n am Schluss)vorschlagen. Hlw
Halawachl 03.01.2008


ist
gekauft!
JoDo 03.01.2008





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.