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Znịachtl

das, -s, -

kleine, schwache, dünne Person


Wortart: Substantiv
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 21.08.2002
Region: Scheibbs (Niederösterreich)
Bekanntheit: 85%  
Bewertungen: 81 1

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Kommentare (6)


Zniachtl
Schimpfwort mit der Bedeutung : "kleiner unbedeutender nichtskönnender Zwergenmensch"
Russi-4 21.08.2002


Ist nicht unbedingt ein Schimpfwort.
Kommt darauf an wie man sonst noch über die Person redet.
Genauso wie Vielerorts Neger ein normal gebräuchliches Wort ohne bösartigem Hintergrund sein kann.
Tramhappada 13.06.2007


Zniachtl
kommt in der Schreibweise, der tatsächlichen Ausprache gegenüber den beiden anderen, ähnlichen Begriffen, an nächsten
System1 05.09.2007


ein Schimpfwort (zu klein, zu nichts fähig = nichts wert)
aber: als Diminutiv durchaus auch nachsichtig verwendet (so wie Lumperl zu Lump, Gaunerl zu Gauner etc.)
berberitze 30.04.2017


ein kleines Persönchen
frieda 09.05.2017


Wird für eine schwächliche Person verwendet und muss nicht unbedingt ein Schimpfwort sein - auch wenn es oft als solches benutzt wird. Die Verkleinerungsform Zniachtal klingt etwas netter.
Russi-4 05.03.2018





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.