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tịppelneger


[ diweneger ]

völlig pleite


Wortart: Adjektiv
Siehe: 7481
Erstellt von: HeleneT
Erstellt am: 11.08.2006
Region: Wien 19, Döbling (Wien)
Bekanntheit: 10%  
Bewertungen: 2 1

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Kommentare (1)


Ist's vielleicht eine Wortschöpfung in Anlehnung an den "Tippelbruder",
der ja auch nichts hat, eben "abgebrannt" ist? Siehe:- http://mundmische.de/bedeutung/28150-Tippelbruder" Tippelbruder

Uralter, nur noch in der älteren Generation gebräuchlicher Begriff für einen Landstreicher. Heute würde man wahrscheinlich "mobiler Obdachloser" sagen."
Compy54 17.01.2014





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.