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Drahrer



Nachtschwärmer


Wortart: Substantiv
Erstellt von: HeleneT
Erstellt am: 11.08.2006
Bekanntheit: 100%  
Bewertungen: 2 0

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Drahrerei
+33 

Kommentare (6)


"einen Drahrer machen" =
die ganze Nacht durchfeiern und am Morgen nicht schlafengehen
JoDo 16.04.2007


stimme JoDo zu..
...dass jemand, der einen Drahrer macht, auch ein Drahrer ist, ist mir neu...
biba 26.07.2012


Waun i an drahra (drahrer) moch, daun
gehe ich eigentlich heim, denn ich drehe mich um und gehe.
zumindest bei uns in der donaustadt :)
System1 28.07.2012


Dieser "Drah(r)er" ist's nicht:

Ein "Drahrer" durch die Innenstadt
[…]
Für Helmut, der nicht mehr täglich arbeitet, hat sich das Geschäft mittlerweile auf durchschnittlich zwei Runden – "Draher" in der Fiakerterminologie – wochentags und fünf an Samstagen oder Sonntagen eingependelt.
source: Wiener Zeitung, 02.09.2014

Koschutnig 23.12.2016


i bin a alter Drahrer, Verzupfer und Verzahrer,
jedoch der beste Mensch von Wien, jetzt wissen S' wer i bin.
T: Josef Hadrawa, M: Rudolf Kronegger.
source: Wiener Volksliedwerk

Koschutnig 27.12.2016


Der Kurbeldreher war's:
source: Wiener Volksliedwerk

Koschutnig 27.12.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.