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Allfälliges (Tagesordnungspunkt)


[ Allfälliges (Betonung auf der ZWEITEN Silbe) ]

Sonstiges, Verschiedenes (beschlussfreie oder spontane Themen)


Wortart: Substantiv
Kategorie: Stadt Amts- und Juristensprache
Erstellt von: JoDo
Erstellt am: 24.08.2006
Bekanntheit: 79%  
Bewertungen: 58 2

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Kommentare (9)


Tagesordnungspunkt
§ 9
(1) Die Tagesordnung der regelmäßig stattfindenden Sitzungen der Landesregierung (§ 8 Abs. 1) besteht aus
a)
den vorbereiteten Anträgen der einzelnen Mitglieder der Landesregierung (Abs. 2) und
b)
dem Tagesordnungspunkt "Allfälliges".
(2) ...
(3) ...
(4) Anträge, die nicht auf einem Sitzungsbogen angeführt sind oder gegen deren Aufnahme in die Tagesordnung gemäß Abs. 3 letzter Satz Widerspruch erhoben wurde, können nur unter "Allfälliges" und nur mit Zustimmung der Landesregierung (§ 7) gestellt werden.
(5) ...
(6) Die Landesregierung kann beschließen, daß die Entscheidung über einen Antrag, der gemäß Abs. 2 oder 3 Teil der Tagesordnung ist oder gemäß Abs. 4 unter "Allfälliges" gestellt wurde, bis zu einer der nächsten Sitzungen zurückgestellt wird. Die Entscheidung über einen Antrag ist bis zur nächsten Sitzung zurückzustellen, wenn dies von mindestens drei Mitgliedern der Landesregierung verlangt wird und die Entscheidung nicht dringlich ist.
JoDo 24.08.2006


Auf Sitzungen oft gehörte scherzhafte Frage:
"Fällt noch jemand all?" = "Gibt es noch jemanden, der unter 'Allfälliges' etwas vorbringen möchte?"
Brezi 17.06.2007


3. Vers mit Wirkung: Das schlägt dem Fass den Nagel auf den Kopf!
Selbst auf JoDos erstklassige Einträg' ist dieser Mensch scharf, weil jeder eben só blöd tun darf, wie's ihm gefällt. Dagegen da wächst halt kein Kraut auf der Welt In Österreich war der so oft umgezogen, wurde ihm da das Aufenthaltsrecht einfach entzogen? Jetzt kann er nur mehr mit „()“ seine Herkunft angeben, und mit dem Leerzeichen auch gleich den IQ preisgeben. Alle Bezirke werden dankbar sein, denn er zieht ihre Bewohner nun nicht mehr hinein. Es kamen ja einem schon ernsthaft Bedenken, dass einem die Nachbarn nicht Glauben schenken, dass man nicht selbst dieser Tocker ist, der da bewertet mit Hinterlist, sodass die "Bewertung" nun nichts als wie Mist ist.Dass seine Bewertung die letzte drin war, und vor allem das Letzte ist, das ist doch klar: Keine einz'ge Beurteilung von den anderen 40 war wie die Seinige schlecht! Wenn er sich dádurch als Bosnigl outen möcht', hat er Erfolg - und es g'schieht ihm ganz Recht! 11-09-22 21:56:10(): Qualität= -2: Bekanntheit= -100%Vermerk am 4. Oktober 2011::Gestern warn's noch 41, heut sind's nur mehr 40, und die letzte Bewertung, die das Letzte war,weil sie so falsch wie nur etwas war, die hat mein Spruch tatsächlich entferntund es scheint, dieser „()“ hat endlich was g'lernt!
Koschutnig 03.10.2011


Von wem..
ist hier die Rede?
klaser 04.10.2011


Die Frage stellt sich (zumindest mir)


Allfälliges ist im eingetragenen Sinne und auch in der normalen
Umgangssprache in der Schweiz mehr als üblich. Sicher bezeichnen
kompetente Stellen in solchen Fragen dieses Wort als Austriazismus.
Eine Infragestellung als möglicher Import / Übernahme der benachbarten
schweizer Region wie Einiges auch in Vorarlberg / Tirol festzustellen
ist – warum nicht ?
Mein persönliches Ergebnis: dem schweizer Sprachraum zuzuordnen und kein Austriazismus.
Leisita-at-abwesend-de 05.10.2011


Bei der Durchsicht meines Kommentares entdeckte ich:
Dass seine Bewertung die letzte war, und vor allem das Letzte ist, das ist doch klar:
Keine einz'ge Beurteilung von 40 war schlecht! Wenn er sich dádurch also als schwachsinnig outet,
dann g'schieht's ihm ganz Recht!
Das bedeutet etwa, jede abweichende Meinung der Gesamtheit ist ein Merkmal des Schwachsinns des Users?
Da hier öffentlich mitgelesen werden kann, wäre eine solche Wortwahl doch überdenkenswert und nicht vorbildhaft.
Leisita-at-abwesend-de 05.10.2011


Du - Leisita:
Bei Durchsicht einiger ´Schweizer Seiten´ (aufgrund deiner Anregung) sehe ich das Wörtchen allfällig tatsächlich oft verwendet, jedoch als Adjektiv/Adverb im Sinn von ´eventuell´. Beispiel:
http://www.drs4news.ch/www/de/drs4/nachrichten/schweiz/125679.allfaelliges-3-konjunkturprogramm-abgaben-nicht-erhoehen.html
JoDo 05.10.2011


@Leisita
Keineswegs um "abweichende Meinung" scheint es hier zu gehn, sondern nur darum, sich an JoDo zu reiben, das musst du verstehn! Dem ist N.N. nämlich nicht grün, und daher stammt sein großes Bemühn, JoDo zu ärgern mit wirrem Bewertungen-Schreiben.Auf Grund dessen mein' ich, dass auf groben Klotz ein grober Keil gehört, und es tut mir leid, dass mein Spott dich als "nicht vorbildhaft" stört.Natürlich ist auch mir gar wohl klar, dass mein letzter Satz nicht zutreffend war, denn nicht als schwachsinnig, wohl aber als boshaft hat N.N. sich geoutet, sodass die Verszeile jetzt ein wenig anders - und zutreffender - lautet.Immerhin, der Erfolg ist klar: Leer ist der Ort, wo die "- 2 / -100%" -Bewertung war.
Zwei neue sind jedoch hinzugekommen:2011-10-05 07:29:48(Salzburg(Stadt)): Qualität=-2: Bekanntheit=-100%
11-09-22 21:56:10(): Qualität= -2: Bekanntheit= -100% zensiert,

2011-10-05 08:04:39(Gmünd): Qualität=-2: Bekanntheit=-100%
Siehe Kommentar vom Tage
Koschutnig 05.10.2011


Ein schriftliches "Allfälliges"
existiert auch in der Schweiz, doch im mündlichen Gebrauch gibt's einen Unterschied: In Österreich wird's auf der 2., in der Schweiz auf der 1. Silbe betont,

siehe die absolute Autorität betr. A-CH-D- Varianten http://tinyurl.com/nhpyk7j
Koschutnig 29.06.2013





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.