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den Weisel kriegen



entlassen werden, Lokalverbot


Wortart: Wendung
Erstellt von: HeleneT
Erstellt am: 26.08.2006
Bekanntheit: 100%  
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Kommentare (4)


den Weisel geben
Ich glaube "den Weisel geben" kommt fast öfter vor als "...kriegen". Man kann auch jemendem, den man nicht länger mag (Freund, Ehemann/frau usw) den Weisel geben.
Halawachl 20.08.2007


@Halawachl:
Recht hast!
JoDo 20.08.2007


eindeutig:
"den Weisel geben" ist meiner Erfahrung nach gebräuchlicher und bedeutet meistens "eine Abfuhr erteilen"
trueffel 05.02.2008


Es gibt beides: kriegen und geben.
entlassen werden: ja, aber aus jeder Beziehung! Und eher: hinausgeschmissen werden.
Lokalverbot? Eher: Lokalverbot bekommen
berberitze 28.09.2017





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.