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strieln



Stochern (Geschlechtsverkehr haben)


Wortart: Verb
Erstellt von: Flopeda
Erstellt am: 02.11.2006
Bekanntheit: 0%  
Bewertungen: 2 1

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Kommentare (2)


sollte wohl
sti(e)rln heißen!
JoDo 02.11.2006


strieln/stierln: Metathesis oder Legasthenie?
Metathesis ist die Lautumstellung z. B. bei Wespe/Wepsn, (Schön-)born/-brunn, Herkules/Herakles, dritte/third
der Legastheniker hingegen stellt häufig Buchstaben um.Die anderen schrieben ihre Einträge desselben Wortes: stierln (=nach etwas suchen, stöbern), stierln (=stochern)stirln (=unerlaubt, heimlich etwas suchen, kramen; in anderer Leute Sachen herumschnüffeln).)
Koschutnig 03.01.2012





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.