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backen (Nebenbedeutung)


[ bochn ]

schwimmend in siedendem Fett oder Öl garen


Wortart: Verb
Kategorie: Essen und Trinken
Erstellt von: JoDo
Erstellt am: 26.12.2006
Bekanntheit: 33%  
Bewertungen: 3 5

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Kommentare (4)


Achtung!
Backen bedeutet in der Österreichischen (Wiener) Küche nicht nur die Zubereitung eines Teiges im Backrohr, sondern auch das Garen eines Gerichtes schwimmend in Öl (udergl.). Beispiel: Krapfen, aber auch Schnitzel und Backhendl. Fleischspeisen werden vor dem Backen vorzugsweise paniert.
JoDo 26.12.2006


ein "gutes" Wort,
aber mit der Übersetzung bin ich vorläufig nicht einverstanden, weill ich unter frittieren garen in der Fritteuse verstehe. Oder heißt frittieren auch "in der Pfanne mit viel Fett aussebruzzeln"?
klaser 27.12.2006


jaja!
Hast eh recht!
JoDo 27.12.2006


Zu dieser Art von Backen sagt man auch "Herausbacken", um es zu unterscheiden
Das mit der Friteuse ist leider zu einer Unart geworden. Gebackener Fisch gehört in der Pfanne gemacht und nicht (wie jetzt auch schon bei uns in der Kantine) im Fett tauchend (schwimmend kann man ja nicht mehr sagen). Derart zubereitet sind "gebackene" Speisen Ekel erregend und zudem unnötig ungesund. Aber es ist halt billiger, weil's schneller geht.
Brezi 08.06.2007





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.