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Blei

der, -(s), -

Bleistift


Wortart: Substantiv
Erstellt von: Brezi
Erstellt am: 25.04.2007
Bekanntheit: 87%  
Bewertungen: 52 1

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Kommentare (4)


auch:
Tintenblei = Kopierstift (Begriff so veraltet wie das Gerät selbst)
Brezi 25.04.2007


Tintenblei = Kopierstift
Bin mir sicher, dass ich sowas noch zu Hause habe, finden sollt´ man´s halt...
JoDo 25.04.2007


Leich ma (buag ma) gach dein' Blei - Leih mir kurz deinen Bleistift. Manchmal ist damit auch der Kuli gemeint.
Brezi 04.05.2007


im süddeutschen Raum...
sehr gerne in diesem Sinne so benutzt...geb mia mol des Blei do wäre so eine Anwendung. Alemannisch scheint da Verwandtheit zu haben...-sh-
shadow 22.08.2007





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.