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abbeißen


[ åbeissn ]

deutlich unterliegen


Wortart: Verb
Erstellt von: Brezi
Erstellt am: 02.05.2007
Bekanntheit: 51%  
Bewertungen: 38 1

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abbeißen
+2 

Kommentare (5)


gegn die ham's fest obissn (eine saftige Niederlage eingefahren)
Brezi 02.05.2007


Wennst die Übersetzung auf "deutlich unterliegen" zum Beispiel abänderst, ganz ohne "Match", weil man ja beim Schnapsen oder bei einer Schlägerei oder sonst wo auch abbeißen kann, dann kriegst zur Belohnung von mir die volle Punkteladung.
bessawissa 03.05.2007


Na klar!
Danke für die positive Kritik. Ich habe es gerne in deinem Sinn ausgebessert, zumal die Belohnung ja richtig verlockend ist. Das ist halt Kooperation :-) Ich hatte zuerst "haushoch verlieren", das verbiebene "hoch" war natürlich dann Blödsinn. Und weil's in einem Aufwaschen ging, habe ich das "sich" vor "Niederlage einfahren" auch gleich eliminiert. War wohl schon ein bisschen spät gestern.
Brezi 03.05.2007


... wer heute abbeißt bei einem Urnengang ... (PR 6.2.2003)
Russi-4 11.06.2007


Danke für die vielen Bewertungen!
Man sieht deutlich: im Westen Östereichs ist dieses Wort in dieser Bedeutung unbekannt. Aber genau dazu sind ja die Beurteilungen und die Verteilungskarte da.
Brezi 23.08.2008





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Betonung entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Vokabulars alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Niederschlag in der Schriftsprache.