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Zwẹtschke

die, -, -n
[ zwetschkn ]

Zwetsche, Frucht die eng verwandt ist mit der Pflaume


Wortart: Substantiv
Gebrauch: Österr. Standarddeutsch
Kategorie: Essen und Trinken Natur
Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 02.07.2005
Bekanntheit: 90%  
Bewertungen: 55 2

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Zwetschke
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Zwetschke
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Zwetschke
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Kommentare (9)


ist Zwetschge nicht das gleiche wie Pflaume?
doc 27.06.2006


ähnlich ist nicht dasselbe
Während ich glaube, dass Zwetsche (D), Zwetschke (A), und Zwetschge (CH) dasselbe ist, ist für mich eine Pflaume etwas anderes, eher ein Überbegriff.
In meiner Kindheit (schon eine Weile her ha - ha) standen in der Gegend (G´stätt´n) so exotische Bäume wie Kriecherln, Ringlotten, Tamatschken, natürlich alle zur freien Entnahme. Alles miteinander Pflaumen von hellgelb über rot, hellviolett bis dunkelblau. Die Hauszwetschke wie sie mir ein Begriff ist erkennt man daran, dass sie nicht kugelrund,sonder länglich ist und "vom Kern geht"
JoDo 27.06.2006


Pflaume
Für mich persönlich wäre Pflaume auch ein Überbegriff, da sie über den Zwetschken steht.
Einfach etwas größer süßer weicher, aber wahrscheinlich habe ich Pflaumen gegessen die doch Zwetschken waren, weil es doch das selbe ist.... ;-)))
pedrito 28.06.2006


Die Zwetschge (P. domestica subsp. domestica) (auch Zwetschke und Zwetsche oder Quetsche)
ist eine Unterart der Pflaume und damit eine Obstart. Sie gehört zur Familie der Rosengewächse und zählt zum Steinobst. Im Gegensatz zur echten Pflaume ist die Zwetschge weniger rundlich, hat Enden mit deutlichen Spitzen, eine mehr ins dunkelblaue gehende Farbe, eine weniger ausgeprägte Naht und lässt sich leichter vom Stein („Kern“) lösen. In einigen Gebieten Österreichs wird jede Pflaumenart als Zwetschke (mit k) bezeichnet. Das deutsche Wort „Zwetschge“ stammt wahrscheinlich von „Damascener“ ab, nach Damaskus benannt, dem Ursprung des Pflaumenhandels. http://de.wikipedia.org/wiki/Zwetschge
JoDo 09.02.2007


Standard in at: die Zwetschke
Standard in de: die Zwetsche
Standard in ch und de: die Zwetschge

(Variantenwörterbuch)
.
Standard 16.05.2016


Die Art "Pflaume" (Prunus domestica) hat noch 7 Unterarten. Die "Zwetschge" (Prunus domestica subsp. domestica) ist eine davon.

Die Frucht der Unterart "Zwetschge" ist "blau bis blauschwarz, bereift, 4 bis 8 Zentimeter lang, länglich-eiförmig und verjüngt sich zu den beiden Enden hin deutlich. Der Steinkern ist ei- bis halbmondförmig, abgeflacht, an beiden Enden zugespitzt und beinahe stechend. Er ist 0,47- bis 0,58-mal so dick wie lang. Seine Oberfläche ist höckerig-netzig. An der Bauchseite ist er besonders stark gegen das Stielende vorgezogen. Die Rückenfurche ist schmal und weist schräge Kammstriche auf. Das Fruchtfleisch ist mäßig saftig, fest und löst sich leicht vom Kern und bei Ofenhitze behält es seine Form (...)" (Wkipedia)

Aus der Unterart "Zwetschge" wurden jedoch über ein Dutzend unterschiedliche Sorten gezüchtet.
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Standard 08.07.2016


Grösse, Form und Farbe der Früchte der Art "Pflaume" sind je nach Unterart unterschiedlich.
"So kommt zwischen schwarz, blauschwarz, blau, blaurot, violett, purpurrot, rot, gelb und gelbgrün eine große Variantenbreite von Farben vor. Die Früchte sind allerdings meist bereift, zwischen 1 und 8 Zentimeter lang, kugelig bis länglich-eiförmig, gefurcht und hängend. Das Fruchtfleisch schmeckt süß bis herb und ist saftig. Der Steinkern ist über 13 Millimeter lang, kugelig bis ellipsoid, gekielt, mehr oder weniger abgeflacht und glatt bis höckerig. An der Rückenfurche sind meist Kammstriche vorhanden. (...)" (Wikipdia)
.
Standard 08.07.2016





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich verwendeten sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert das Vokabular der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Für Studenten in Österreich, gibt es eine Testsimulation für den Aufnahmetest Psychologie.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Vokabulars den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.