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Lei Lei



Kärntner (Villacher) Faschingsgruß


Erstellt von: Russi-4
Erstellt am: 04.07.2005
Bekanntheit: 90%  
Bewertungen: 3 1

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Kommentare (5)


Sehr erstaunlich, dass das keiner kennt.
Wo doch jedes Jahr der Villacher Fasching im Fernsehn ist, ich kenn sowohl den Gruss, als auch die Bezeichnung LEILEI für die Kärntner. Eine Freundin von mir ruft mich immer an, wenn einmal im Jahr der Leilei kommt, ich kenn den nur unter diesem *Kosenamen*, und wüsst net mal wie er wirklich heisst*gg
Amalia 13.12.2007


Seit 2005 steht pervertiert
"Kärtner" hier als Reimwort zu "Gärtner", doch - Luxus? - gleich 2 N sollte das erklärende Wort haben! Doch nicht nur das, auch das Doppel-ss in "Gruß" ist falsch.
So viele Moderatoren haben sich bestellen lassen, dass sie mit ihren Rechten aber auch eine Verantwortung übernommen haben, ist den meisten wohl von Anfang an Wurscht gewesen! -Niemanden scheint die Falschschreibung
bisher gestört zu haben, auch die "Kärtnerstrasse"" findet sich (seit 2006 und mehrfach falsch!) als unkorrigierter Eintrag! s.*
Kärntnerstraße

Die Beanstandung hat inzwischen Erfolg gezeitigt. Danke.
Koschutnig 16.02.2013


Berechtigte Kritik ...
zerknirscht korrigiert, JoDo
JoDo 16.02.2013


Uneinig Klagenfurt?
2007-02-27 18:00:07(Klagenfurt(Stadt)): Qualität=2: Bekanntheit=100%
2008-11-27 22:58:35(Klagenfurt(Stadt)): Qualität=-2: Bekanntheit=80%
Klagenfurt 2013-02-16 09:37:40 = gar pervertiert...
Eintrag:
http://www.ostarrichi.org/buch-13431-1367-Lei%20Lei.html
Auch fehlerhaft ? Verbesserte Version ? Oder nur übersehen ?
Cubitus 18.02.2013


Woher kommt das "Lei Lei"?
Aus: http://ktnv1.orf.at/magazin/magazin/freizeit/stories/27810/index.html
«Exakter Geburtstag des Villacher Faschings der Neuzeit ist der 19. Februar 1955. Als Initiator gilt der Drogist Rudi Horn;»
«der Narrengruß "Lei Lei", heute in ganz Österreich Synonym für den Fasching, wurde damals erstmals lautstark populär gemacht.»
«Das durchaus Komische beim ersten Villacher Fasching: Der Prinz, Fidelius I., war ein "zug'raster" Klagenfurter.»

« Über den Ursprung des Faschingsgrußes ranken sich alle möglichen Geschichten, am wahrscheinlichsten ist wohl, dass der Begriff des "Kärntner Lei Lei" der Namensgeber ist. "Lei Lei" - erstmals 1906 vom Mundartdichter Hans Tschebull niedergeschrieben - bedeutet so viel wie "Liebevoller Tolpatsch, Tölpel, Narr".»

"Karntner lei lei" findet sich allerdings schon früher mehrmals in der Volksliedsammlung von Pogatschnigg und Herrmann (Graz 1869)
Koschutnig 18.02.2013





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein umfangreicher Teil des speziell österreichischen Wortschatzes alles rund um die Küche.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.