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Kleschn

die,

Möse


Wortart: Substantiv
Besser: 17344
Erstellt von: System32
Erstellt am: 11.08.2005
Bekanntheit: 51%  
Bewertungen: 10 4

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Kommentare (6)


Kleschn ist nicht gleich Vagina!
Der Begriff "Kleschn" im Zusammenhang mit Vagina ist m.E. ein massiver Irrtum; wird im salzburger Dialekt nicht in dem Zusammenhang verwendet. Bei "... a Fotzn eini kleschn" ist mit der Fotze NICHT das weibl. Geschlechtsorgan, sondern eine Ohrfeige gemeint. Bitte evaluieren und Zusammenhang löschen!
System1 12.06.2009


Noch zwei Anmerkungen:
1. So genau wie Koschutnig lesen wohl nur Spezialisten, was jedoch schade ist.
2. Kleschn ist hier als Hauptwort eingetragen, weshalb die Kommentare, die sich auf kleschen= hauen beziehen, unzutreffend sind. Allerdings ist in dem EIntrag der weit verbreitete Blödsinn enthalten, dass mit Vagina das äußere weibliche Genitale bezeichnet wird. (Es handelt sich natürlich um das nach innen führende schlauchförmige Organ, das das Außen (Kleschn, Vulva, Fut, Fotze etc.) mit der Gebärmutter verbindet. Ich frage mich oft, was von Profis, etwa Sozialarbeiterinnen des Jugendamtes zu halten ist, die die Dinge nicht einmal beim richtigen Namen nennen und etwa schreiben, jemand habe einem Mädchen auf die Scheide oder Vagina gegriffen.
klaser 09.10.2010


Weil das Wort...
an sich gut ist, aber die Übersetzung falsch, korrigiere ich die sprachschichtgemäß.
klaser 09.10.2010


Vom Schimpfnamen für eine Hure bis zur gewöhnlichen Frauenperson reichen die Interpretationen.
Ich kenne das Wort nur als "A so a oide Gleschn!" für eine (alte) Frau, der man nicht wohlgesonnen ist.
Aber auch für eine Frau, die der Ausrufer wohl sexy findet: "A oiiiide Gleschn!" :-)
biba 25.06.2014





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Österreichisches Deutsch bezeichnet die in Österreich gebräuchlichen sprachlichen Besonderheiten der deutschen Sprache und ihres Wortschatzes in der hochdeutschen Schriftsprache. Davon zu unterscheiden sind die in Österreich gebräuchlichen bairischen und alemannischen Dialekte.

Das vom österreichischen Unterrichtsministerium mitinitiierte und für Schulen und Ämter des Landes verbindliche österreichische Wörterbuch dokumentiert den Wortschatz der deutschen Sprache in Österreich seit 1951.

Teile des Wortschatzes der österreichischen Standardsprache sind, bedingt durch das bairische Dialektkontinuum, auch im angrenzenden Bayern geläufig. Die Seite unterstützt auch Studenten in Österreich, insbesondere für den Aufnahmetest Psychologie und den MedAT für das Medizinstudium.

Einige Begriffe und zahlreiche Besonderheiten der Aussprache entstammen den in Österreich verbreiteten Mundarten und regionalen Dialekten, viele andere wurden aus nicht-deutschsprachigen Kronländern der Habsburgermonarchie entlehnt. Eine große Anzahl rechts- und verwaltungstechnischer Begriffe sowie grammatikalische Besonderheiten gehen auf das österreichische Amtsdeutsch im Habsburgerreich zurück.

Außerdem umfasst ein wichtiger Teil des speziell österreichischen Wortschatzes den kulinarischen Bereich.

Daneben gibt es in Österreich abseits der hochsprachlichen Standardvarietät noch zahlreiche regionale Dialektformen, hier insbesondere bairische und alemannische Dialekte. Diese werden in der Umgangssprache sehr stark genutzt, finden aber keinen direkten Eingang in die Schriftsprache.